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GAK-Tennis Geschichte

Geschichte & Erfolge des Traditionsklubs

1902 gegründet kann der GAK-Tennis auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken, die vor allem auch durch zahlreiche sportliche Erfolge auch auf Bundesebene gekennzeichnet ist.

1902 wurde die GAK-Tennissektion als GAK-Lawn–Tennis gegründet. Ein Rasenplatz stand einigen wenigen Mitgliedern zur Verfügung.Die Spitzenspieler der ersten Jahre waren allen voran die Herren Rieckh, aber auch Dr. Maresch, Schwab, Strohschneider, Dr. Schmitz und Dr. Petritsch.

1905 wechselte Franz Köck als bester Spieler vom ASV zum GAK. Frau von Brecht, Frl. von Brecht, Frl. Neumann und Frl. Bregant bildeten die erste schlagkräftige Damenmannschaft. Alljährlich wurde das sogenannte „Interklubmatch“ - ein Vergleichskampf gegen den ASV - ausgetragen.

1911 fand das erste nationale Lawn-Tennis-Turnier auf der Anlage des GAK, die mittlerweile auf zehn Tennisplätze angewachsen war, statt.In der Kriegszeit wurden die Anlage in der Körösistraße größtenteils als Heimgärten genutzt und

1919 mit drei Plätzen für den Tennisbetrieb neu aufgebaut.

1920 konnte der Wettkampfbetrieb wieder aufgenommen werden und das erste internationale Turnier nach dem ersten Weltkrieg wurde veranstaltet. Besonders erfolgreich waren Dr. Böhm bzw. die Herren Rieckh und Mayer im Doppel.

1924 wurde ein neues Klubhaus mit Buffet, Klubraum, Duschen und einer Kanzlei eröffnet und die Tennisanlage auf neun Tennisplätze erweitert.

1927 wurde der GAK-Spitzenspieler Graf Hermann von Artens als erster „Provinzler“ in das Daviscup-Team einberufen.

1938 gewann die Mannschaft bestehend aus den Herren Payer, Nierhaus, Zahlbruckner, Ebner, Eichholzer und Grieß den Österreichischen Meistertitel.

1940 errang der GAK den Titel eines „Deutschen Akademischen Meisters“.1947 wird die Tennis–Staatsliga gegründet, der der GAK bis zum Jahr 2006, mit einem Jahr Ausnahme – 1996 –, durchgehend teilnahm. Auch das damalige Damenteam mit Irene Deanino, Erna Mally, Edith von Heffels, Helga Jeschek, Helga Udier-Formacher, Helga Stark, Inge Priebsch, Erika Wittibschläger und Ria Leyrer dominierten das steirische und österreichische Tennisgeschehen.

Seit den 1950er Jahren richtete der GAK regelmäßig internationale Tennisturniere mit absoluten Spitzenspielern aus.

1958 stellte der GAK mit Dr. Peter Böck erneut einen Daviscup-Spieler aus der Steiermark, der 1958, 1960 und 1970 mit seinem Partner Dr. Herbert Holzer österreichischer Meister im Herrendoppel wurde. Dr. Herbert Holzer errang zudem - neben einer Vielzahl von Turniererfolgen - 1966 den österreichischen Meistertitel im Einzel.

In den 1960er Jahren begann man wieder, neben dem Spitzensport auch auf das „Gesellschaftstennis“ und das Klubleben vermehrt Wert zu legen und so wurde jährlich die sogenannte „SEHESTO–Trophy“ von Dr. Wolf-Dieter Mayr veranstaltet, die vor allem durch ihre Abschlussfeiern in die GAK-Geschichte eingegangen ist.

1960 bis 1969 verstärkte Architekt Dipl.-Ing. Walter Hehn die 1. Herrenmannschaft. Er war 1954 der erste steirische Tennisspieler, der zu den „All England Weltmeisterschaften der Junioren“ nach Wimbledon entsandt wurde und bis ins Viertelfinale vorstieß. Auch in Österreich war er vielfacher Sieger nationaler und internationaler Turniere.

 

1972 wechselte Peter Pokorny, vielfacher österreichischer Meister und Daviscup-Spieler, zum GAK und blieb bis 1983 in der Herrenmannschaft aktiv.

Von 1976 bis 1983 war er als Mitglied des Vorstandes des GAK–Tennis maßgeblich an der Entwicklung der Anlage beteiligt.

1981 wurde das Klubhaus weiter ausgebaut.1986 spielten Thomas Muster, damals bereits TOP 100 im ATP-Ranking, und Gilbert Schaller für den GAK. Im gleichen Jahr wurde die Tennishalle mit drei Sandplätze und Schiebedach fertig gestellt.

1989 wurde die Herrenmannschaft, bestehend aus Karel Novacek, Gilbert Schaller, Oliver Fuchs, Alexander Pfann, Thomas Weindorfer, Thomas Prerovsky, Hans Prassl und Dr. Martin Lorenzoni österreichischer Staatsmeister.

1991 wiederholt das GAK-Team um Gilbert Schaller diesen Erfolg.In dieser Zeit wurde von Dr. Gunter Iberer und Jörg Haase die Seniorenmeisterschaft beim GAK „salonfähig“ gemacht. Diese Herren starteten mit einer Mannschaft 45+.

2001 spielen die „Stars von Gestern“ Björn Borg, Henry Leconte, Pat Cash, Andrez Gomez, Mikael Pernfors und Yannick Noah ein Kurzturnier in Form eines Pro-AM auf der Anlage des GAK.

2002 zum 100-jährigen Jubiläum wurde der GAK-Tennis ein weiteres Mal österreichischer Staatsmeister. Mit Oliver Marach, einem steirischen ATP-Top 100-Spieler.

Während seit 2006 die Herrenmannschaft mehrfacher steirischer Meister wurde, spielte die erste Damenmannschaft drei Jahre lang in der Bundesliga um den Staatsmeistertitel, der jedoch jeweils nur knapp verfehlt wurde.

2011, 2012, 2013 errang die Seniorenmannschaft 55+ um Heinz Steinlechner mit Peter Wretschitsch, Mag. Manfred Taferner, Willi Schwarzl und Gerhard Lechner als Basis des Teams, den österreichischen Meistertitel.


2013 wird das Team 60+ um Dipl.-Ing. Peter Gutmann steirischer Meister und steigt in die Bundesliga auf.

2016 wird die Hallenplatzkapazität durch den Aufbau einer Traglufthalle über den Plätze 6-8 während der Hallenzeit auf in Summe 6 Plätze erweitert.

2019 wird von Präsident Heinz Steinlechner zum Charity-Jahr ausgerufen. Die GAK-Charity "Steirer*innen spielen für Steirer*innen" bringt 9.380,- Euro für die Musiktherapie am LKH Graz. Ein riesengroßes Dankeschön an jeden einzelnen, der zu diesem Erfolg beigetragen hat.

2019 Sanierung der festen Halle A (Plätze 1-3, Dach sowie Ausmalen der Halle) und Erweiterung der Traglufthalle um einen weiteren Platz. Somit stehen am GAK ab der Hallensaison 2019/2020 sieben Hallenplätze zur Verfügung.

2022 Start des Klubhaus-Neubaus

2023 Bau eines zusätzlichen Freiplatzes, sodass der Klub seit der Freiluftsaison 2023 über drei Centercourt Plätze verfügt und Inbetriebnahme des neuen Klubhauses zum Start der Hallensaison 2023/2024

2024 Eröffnung des neuen Klubhauses am 4. Mai 2024

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